Endoskopische Nasennebenhöhlenoperationen
Patienten klagen über Beschwerden von Seiten ihrer Nasennebenhöhlen, so z.B. behinderte Nasenatmung, vermehrte Nasensekretion, Kopfdruck, Geruchsstörungen, vermehrte Infekte. In der Zusammenschau von Beschwerden, sorgfältiger endoskopischer Untersuchung, bildgebender Darstellung der Nasennebenhöhlen (z. B. Computertomogramm) und Funktionsprüfungen wird der für Sie beste Weg zur Verbesserung der Situation gefunden.
Endoskopisch wird der krankhafte Prozess operativ saniert und dabei die Funktion von Nase und Nasennebenhöhlen möglichst wenig beeinträchtigt.
Hierzu werden optische Hilfsmittel wie Endoskop und Mikroskop sowie Spezialinstrumente, ggf. auch der Laser eingesetzt. Bei den entzündlichen Nebenhöhlenerkrankungen liegt das Hauptaugenmerk darauf,
möglichst wenig eingreifend, also operativ minimal invasiv vorzugehen, die Engstellen gezielt zu erweitern und gesunde Schleimhaut zu erhalten.
Welches der operativen Verfahren für Sie optimal ist und bei Ihnen gewählt wird, wird in der individuellen Beratung festgelegt.
Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen Krankenhausaufenthalt von 2-3 Tagen.