Nasenatmung
Die Nasenscheidewand besteht aus Knorpel und Knochen. Sie trennt im Inneren der Nase die rechte von der linken Nasenhöhle. Bei 70 Prozent der Menschen ist die Scheidewand nicht gerade ausgebildet, sondern verkrümmt. Das kann zu Problemen bei der Atmung führen. Wird die gleichmäßige Atmung durch die Nase durch das zusätzliche Wachstum der Nasenmuscheln behindert, kommt es zu einer verstärkten Mundatmung.
Der Grund liegt darin, dass nur die Nase die Luft beim Einatmen schnell genug erwärmen, anfeuchten, filtern und säubern kann. 10.000 bis
20.000 Liter Luft werden so pro Tag verarbeitet. Mundatmer, bei denen diese "Arbeitsgänge" in der Nase fehlen, sind anfälliger für Erkältungen und Infektionen der oberen Atemwege. Sie leiden zum
Beispiel häufiger an entzündeten Mandeln und Nasennebenhöhlen. Eine behinderte Nasenatmung kann daneben auch die Ursache von Schnarchen, häufigem Nasenbluten, Kopfschmerzen und Schlafstörungen
sein.
Wir können Ihnen in vielen Fällen bereits durch eine kombinierte medikamentöse, teils naturheilkundliche Behandlung helfen und Ihre Beschwerden beseitigen. Das ist für Sie wichtig, um einer
Chronifizierung vorzubeugen.